Die Diskussion um die Reduktion der Rinderzahl in Irland wird vom NÖ Bauernbunddirektor als irreführend und belastend für die Landwirtschaft in Österreich bezeichnet.

Er betont, dass ohne Rinderbauern keine Kühe auf den Almen wären, was einen bedeutenden Tourismus- und Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum gefährden würde. Die Qualität der Arbeit der niederösterreichischen Bäuerinnen und Bauern wird hervorgehoben. Eine Umfrage zeigt, dass die Bevölkerung die Kuh nicht als Klimakiller betrachtet. Österreich ist durch die Landwirtschaft geprägt. Die Bäuerinnen und Bauern sorgen für Landschaftspflege und Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln. „Ohne unsere Rinderbauern gäbe es keine Kühe auf den Almen und damit auch einen wichtigen Tourismus- und Wirtschaftsfaktor, gerade im ländlichen Raum, weniger. Über 9.000 rinderhaltende Betriebe in Niederösterreich sorgen für Wertschöpfung, Arbeitsplätze und frische heimische Lebensmittel, diese Leistung verdient Anerkennung und kein Schlechtmachen“, so Nemecek gegenüber „Fleisch & Co“ die österreichische Fleischerzeitung.