KüchenleiterInnen aus Landes- und Bundesküchen informierten sich Mitte Juni über die BIO-Rindfleisch-Produktion im Rahmen eines Workshops und einer Exkursion in Loosdorf und Texingtal.
Vom Landwirt bis auf den Teller: Ganzheitlich gedachte Wertschöpfungskette
Im Forum „Österreich isst regional“, organisiert von der ARGE NahtürlichBIO und der Firma RATIONAL, erklärten Lukas Hochwallner (Biobäuerliche Vermarktung eGen) und Thomas Reisinger (Sonnberg Biofleisch GmbH) ihre Praxis der BIO-Rindfleisch-Produktion. Sie betonten die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft und den Verzicht auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Kurze Transportwege, stressfreie Schlachtung und optimale Reifung sichern die hohe Qualität des BIO-Fleisches.
Besondere Fleischteile für die Gemeinschaftsverpflegung
Michael Putz von der Firma Rational demonstrierte, wie weniger übliche Fleischstücke vom Rind zu schmackhaften Gerichten für die Gemeinschaftsverpflegung verarbeitet werden können. Die TeilnehmerInnen verkosteten gemeinsam mehrere Speisen und tauschten ihre Erfahrungen mit BIO-Lebensmitteln aus.
Wertvolles Grünland
Nachmittags besichtigten die TeilnehmerInnen einen Mutterkuhbetrieb in Texingtal. Dort erfuhren sie, wie ohne Kraftfutter wertvolle Lebensmittel auf reinem Grünland produziert werden. Die rund 30 TeilnehmerInnen konnten sich ein umfassendes Bild der BIO-Produktion im Mostviertel machen.
Quelle: NahtürlichBio – Pressebereich