Nachhaltigkeit beginnt im Boden. Regenerative Landwirtschaft setzt auf natürliche Prozesse, um Böden langfristig fruchtbar zu halten und Kohlenstoff zu speichern. Anstelle synthetischer Dünger kommen Fruchtfolgen, Kompost und Bodenbegrünung zum Einsatz. Besonders im Fokus: Hülsenfrüchte, die auf natürliche Weise Stickstoff im Boden anreichern und so die Bodenqualität verbessern.
Die Viehzucht spielt dabei eine entscheidende Rolle. Extensive Weidehaltung sorgt nicht nur für Tierwohl, sondern fördert auch den Humusaufbau – ein wichtiger Beitrag zur CO₂-Reduktion. LandwirtInnen, die auf regenerative Methoden setzen, gestalten aktiv eine nachhaltige Zukunft.
Fruchtfolgen & Bodenbegrünung:
Durchdachte Anbausysteme schützen den Boden und erhalten seine Fruchtbarkeit.
Extensive Weidehaltung:
Förderung von Humusaufbau und CO₂-Bindung durch nachhaltige Beweidung.
Hülsenfrüchte als Nährstofflieferanten:
Natürliche Stickstoffanreicherung ohne chemische Düngemittel.
Anton Juffinger, Geschäftsführer der Juffinger Biometzgerei, über die Bedeutung regenerativer Landwirtschaft:
"Die regenerative Landwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Lebensmittelproduktion. Durch den Einsatz natürlicher Düngemittel und Fruchtfolgen wird die Bodenqualität verbessert und CO₂ gespeichert. Besonders Hülsenfrüchte sind hierbei wertvoll, da sie die Stickstoffversorgung der Böden unterstützen. Wir sehen großes Potenzial in dieser Methode, um langfristig gesunde und nachhaltige Lebensmittel zu produzieren."
Die Zukunft der Landwirtschaft liegt in der Regeneration – für gesunde Böden, hochwertige Lebensmittel und eine nachhaltige Umwelt.
Quelle-Bericht: Falstaff